Über uns
Crepes Sucette –
ein Duo, das Straßenmusik liebt und lebt.
Crepes Sucette – das sind wir, Lukas und Eric. Gegründet haben wir uns 2011 während unseres Studiums in Weimar. Damals waren wir zu dritt unterwegs: Lukas an der Geige, Eric an der Gitarre und Thomas am Cajon. Von Anfang an hat uns die Straßenmusik geprägt – in Deutschland, Europa und auf unzähligen Festivals. Dabei haben wir unseren eigenen Sound entwickelt: eine Mischung aus Irish Folk, Klezmer, Klassik und Balkan, die immer in Bewegung bleibt.
2017 gab es einen Umbruch: Unser Schlagzeuger Thomas verließ die Band aus beruflichen Gründen. Kurz darauf packte Eric sein Fahrrad und machte sich auf den Weg um die Welt – mit Gitarre, Mandoline und vielen Ideen im Gepäck. Doch das war kein Abschied, sondern der Beginn von etwas Neuem – seitdem spielen wir nach einem besonderen Modell: Im Sommer sind wir gemeinsam auf Tour, während es Eric im Winter meist in wärmere Länder zieht, um dort neue Inspirationen zu sammeln.
In all den Jahren haben wir fünf Alben aufgenommen, unzählige Konzerte gespielt, diverse nationale und internationale Touren unternommen und an besonderen Projekten wie der Sommerkomödie Erfurt mitgewirkt. Ob auf der Straße oder auf der Bühne, unsere Musik bringt uns immer dorthin, wo Menschen zusammenkommen und gute Vibes gefragt sind.
Eric Seehof
Gitarre / Cajon
Mit meiner ersten Akustikgitarre und einer Punkband mit Freunden aus meinem Heimatdorf fing mit 16 Jahren bei mir alles an. Ohne Plan, aber mit jeder Menge Spaß ging’s los. Zwei Jahre später wollte ich mehr – weniger Effekte, mehr Basics, mehr richtige Musik machen. Also trennte ich mich von der E-Gitarre und tauchte tiefer in die Welt der akustischen Musik ein.
2010 zog es mich nach Weimar, wo ich ehrenamtlich als Gitarrenlehrer und Bandcoach in einem Jugendzentrum arbeitete. Während meines ersten Studiums lernte ich Lukas kennen und wir beschlossen, gemeinsam Musik zu machen. Zuerst als kleines unplugged Projekt, dann zusammen mit unserem Cajonisten Thomas als Crepes Sucette.
Von Anfang an wollten wir etwas Eigenes schaffen: eine Mischung aus Irish Folk, Klezmer und allem, was uns musikalisch inspiriert. Die Straßenmusik und unsere ersten Tourneen haben unseren Stil geprägt und zu dem gemacht, was wir heute sind – ein Duo, das ständig Neues ausprobiert.
Lukas Bergmann-Gabel
Geige
2011 führte mich mein Studium der Musikwissenschaften und Kulturmanagements nach Weimar. Dort lernte ich Eric kennen und wir gründeten Crepes Sucette.
Unsere ersten Straßenmusiktouren führten uns in die Metropolen Europas. Von Verona über Barcelona bis Paris und Toulouse ließen wir unsere Musik erklingen und sammelten Eindrücke, die uns bis heute prägen. 2012 und 2013 ging es dann mit dem Fahrrad und vollgepacktem Anhänger über die Alpen bis nach Rom. Diese Reisen waren nicht nur Inspiration für viele unserer Songs, sondern schufen auch bleibende Freundschaften mit Musikern und Wegbegleitern aus ganz Europa.
Neben der Musik habe ich seit 2015 als Kulturmanager an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel gearbeitet und war dort für verschiedene Projekte verantwortlich. Seit 2022 bin ich selbstständig und als freiberuflicher Musiker, Kulturmanager und technischer Support in verschiedenen Projekten tätig. Die Musik bleibt dabei mein Dreh- und Angelpunkt – egal, ob auf der Straße, der Bühne oder im kreativen Austausch mit anderen Künstlern.
Amelie ist diejenige, die hinter den Kulissen den Überblick behält. Nach ihrem Studium der Germanistik und des Kultur- und Medienmanagements in Weimar, Jena und Hamburg hat Amelie sieben Jahre in einer Eventagentur gearbeitet. Dort organisierte sie zahlreiche Veranstaltungen und sammelte wertvolle Erfahrungen. Heute arbeitet sie als Projektmanagerin und Texterin in einer Werbeagentur und bringt ihr Organisationstalent und ihre kreative Energie in die Band ein.
Neben ihrem Hauptjob kümmert sich Amelie mit viel Leidenschaft um das Booking, das Management und die Organisation unserer eigenen Veranstaltungen – wie zum Beispiel unsere Straßenbahnkonzerte.
Mit ihrem Blick fürs Detail sorgt sie dafür, dass alles reibungslos läuft – von der Planung bis zur Umsetzung. So bleibt uns mehr Zeit für das, worauf es ankommt: die Musik.